VORSORGE statt NACHSORGE
🏅
Sport bezeichnet zielgerichtete körperliche oder geistige Aktivitäten, bei denen intensive körperliche Anstrengung oder mentale Konzentration erforderlich sind. Ziel ist es, die eigene Leistung zu verbessern oder sich mit anderen – allein oder im Team – zu messen.
🧬
Das Wort „Sport“ stammt aus dem Altfranzösischen „desporter“ (sich zerstreuen, sich amüsieren) und gelang über das Englische ins Deutsche. Im 19. Jahrhundert wurde es durch Fürst Pückler eingeführt und 1887 erstmals im Duden erwähnt. Der Begriff hat sich seitdem weltweit etabliert und umfasst heute eine Vielzahl von Bewegungsformen und Wettkampfarten.
🔗 Wikipedia – Sport
🥋
Kampfsport bezeichnet Sportarten, bei denen körperliche Auseinandersetzungen im Vordergrund stehen. Dazu zählen Disziplinen wie Boxen, Karate, Judo, Taekwondo, Ringen und Aikidō. In Fachkreisen wird zwischen Kampfsport (fokussiert auf Wettkampf) und Kampfkunst (mit Fokus auf Tradition und Philosophie) unterschieden. Beide Bereiche fördern Disziplin, Körperbeherrschung und mentale Stärke.
🔗 Wikipedia – Kampfsport
🏛️
Sport entwickelte sich im 18. und 19. Jahrhundert aus Freizeitaktivitäten wie Pferderennen und Jagd. Mit der Industrialisierung und zunehmendem Freizeitangebot wuchs das Interesse an organisierten Wettkämpfen. 1896 fanden die ersten modernen Olympischen Spiele statt, was den internationalen Wettkampfsport maßgeblich prägte.
🔗 Wikipedia – Geschichte des Sports
🧠
Sport wird in verschiedenen Kontexten ausgeübt:
Breitensport: Förderung der allgemeinen Fitness und Gesundheit
Leistungssport: Streben nach Höchstleistungen und Rekorden
Extremsport: Suche nach außergewöhnlichen Herausforderungen
Funsport: Spaßorientierte Sportarten ohne Leistungsdruck
Kampfsportarten können sowohl im Breitensport als auch im Leistungssport betrieben werden.
🔗 Wikipedia – Bewegungskultur
🏆
Wettkämpfe sind ein zentrales Element des Sports. Sie fördern den Leistungswillen und die Weiterentwicklung der Athleten. Dabei stehen Fairness, Regelkonformität und Respekt im Vordergrund.
🏋️
Training ist der Schlüssel zur Leistungssteigerung. Es umfasst verschiedene Methoden wie Ausdauer-, Kraft-, Intervall- und Koordinationstraining. Im Leistungssport erfolgt das Training systematisch und individuell, während im Breitensport oft der Spaß und die Gesundheit im Vordergrund stehen.
🔗 Wikipedia – Training (Sport)
❤️
Regelmäßige sportliche Betätigung stärkt das Herz-Kreislaufsystem, fördert die Muskulatur und trägt zur mentalen Ausgeglichenheit bei. Die WHO betont die Bedeutung von Bewegung zur Prävention von Krankheiten und zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens.
🔗 Wikipedia – Gesundheit
🔍
Taktik im Militär bezeichnet die Theorie und Praxis der Führung und des Einsatzes militärischer Formationen auf der Ebene des Gefechtsverbandes und seiner unterstellten Einheiten während eines Gefechts. Dabei geht es um das koordinierte Zusammenwirken verschiedener Truppenteile und Waffengattungen.
Taktik ist Teil der Kriegsführung und steht unterhalb der Ebenen Operationen und Strategie. Jede Teilstreitkraft hat eigene taktische Einsatzmethoden, die auf ihre Waffengattungen, Spezialtruppen und Dienste zugeschnitten sind.
Die Taktik gehört zur Wissenschaftsdisziplin der Militärwissenschaft.
🔗 Wikipedia – Militärwissenschaft
📜
Die militärische Taktik entwickelte sich historisch mit dem Übergang von der Gentilordnung zur Klassengesellschaft, parallel zur Herausbildung von Staaten und professionellen Streitkräften. Sie ist eng verbunden mit der Politik von Völkern, Staaten, Klassen und Koalitionen sowie den von ihnen geführten Kriegen.
Die Taktik hat sich vom einfachen, meist frontalen Gefecht hin zu komplexen Schlachtordnungen entwickelt, die Wirkung von Waffen und das Zusammenwirken verschiedenster Kräfte berücksichtigen.
Der Begriff „Taktik“ stammt vom französischen tactique, das wiederum vom altgriechischen taktikḗ („Lehre von der Anordnung“) abgeleitet ist. In Europa tauchte „Taktik“ erstmals im 16./17. Jahrhundert im militärischen Kontext auf.
🔗 Wikipedia – Taktik (Militär)
⚔️
Taktik: Führung von Truppen und Einsatz im Gefecht.
Operationen: Übergeordnete Kampfeinheiten, die taktische Gefechte koordinieren, um strategische Ziele zu erreichen.
Strategie: Oberste Ebene; umfasst die Umsetzung politischer Ziele in militärische Handlungen und Planung.
Seit dem späten 19. Jahrhundert wurde die Operative Kunst als eigenständiger Bereich zwischen Taktik und Strategie etabliert.
🔗 Wikipedia – Operative Kunst
🎯
Die Taktik umfasst:
Präzise Lagebeurteilung
Entschlussfassung und Auftragserteilung
Planung und Vorbereitung der Gefechte
Führung der Truppen und Durchführung der Gefechtshandlungen
Sicherstellung des Gefechtserfolgs
Das zentrale Element der Taktik ist das Gefecht, bei dem militärische Formationen zeitlich und örtlich koordinierte Kampfhandlungen ausführen, um gegnerische Kräfte zu besiegen und taktisch wichtige Räume zu sichern.
🔗 Wikipedia – Gefecht
🔫
Allgemeines Gefecht: Führt die Landstreitkräfte mit allen Waffengattungen und Spezialtruppen in unterschiedlichen Gefechtsarten wie Angriff, Verteidigung, Rückzug, Einkreisung oder Verfolgung.
Weitere Arten: Luftgefecht, Seegefecht, gemeinsames Gefecht mehrerer Teilstreitkräfte.
📚
Die Taktikausbildung bereitet Soldaten und Kommandeure auf das Gefecht vor. Sie beinhaltet:
Studium der Taktik-Theorie
Praktische Anwendung unter realen Bedingungen
Einsatz technischer Mittel
Analyse des Gegners
Nutzung und Bewertung des Geländes
Führungstraining unter verschiedenen Situationen
Übungen werden als Felddienstübungen, taktische Übungen oder Manöver durchgeführt.
⚖️
Strategie legt die langfristigen politischen und militärischen Ziele fest.
Taktik setzt diese Ziele auf der operativen Ebene praktisch um.
Rückzüge oder Gefechtsentscheidungen können taktische oder strategische Gründe haben. Die politische Führung gibt Ziele vor, die strategische Führung plant, und Kommandeure vor Ort setzen taktisch um.
📖
Mehr zur militärischen Taktik findest du auf der
🔗 Wikipedia-Seite zu Taktik (Militär).
SELBSTSCHUTZ & SELBSTVERTEIDIGUNG?
SelbstSchutz bedeutet Vorbeugen, eine mögliche Gefahr bereits im Vorfeld als solche erkennen und damit einer gefährlichen Situation rechtzeitig aus dem Weg zugehen bevor es überhaupt zu Übergriffen oder Gewalt kommen kann.
SelbstVerteidigung setzt ein, sobald man sich in einer gefährlichen Situation befindet, dieser also nicht mehr ausweichen kann und sich zur Wehr setzen muss, und zwar verbal und/oder körperlich.